Auf dem Maag Areal entsteht in den nächsten Jahren Maaglive. Das Projekt ergänzt die heute prägenden Büronutzungen auf dem Prime Tower Areal mit Wohnen, Kultur und Gastronomie. Die über den ganzen Tag verteilten publikumsintensiven Nutzungen beleben das Maag Areal und schaffen einen Ort mitten in Zürich West, an dem man sich gerne aufhält.
Auf dem Maag Areal herrscht Aufbruchstimmung. Im Moment sind zwar noch die Planer am Werk, doch bereits heute können Interessierte in der virtuellen Ausstellung Maaglive in die Zukunft blicken. An verschiedenen Orten auf dem Areal sind Podeste aufgestellt, die eine Vorschau in das neue Quartier ermöglichen – dazu einfach den QR-Code auf dem Podest scannen.
Wie alles begann
Im Rahmen des Studienauftrags Maaglive wurden 2019 acht Architekturbüros beauftragt, mögliche Szenarien für das Gebiet hinter dem Prime Tower zu entwickeln. Gesucht waren zwei Projektansätze: mit und ohne Erhalt der Tonhalle Maag. Von den eingereichten Projekten machte das Berliner Architekturbüro Sauerbruch Hutton das Rennen. Sie überzeugten mit ihrem ganzheitlichen Ansatz. Die Idee: das derzeit von Büronutzung geprägte Areal mit Wohnen, Kultur und Gastronomie aufwerten und mit einem baumbestandenen zentralen Quartierplatz ergänzen. Weitere Grünflächen sollen ebenfalls zur Hitzeminderung in der Stadt Zürich beitragen. Geplant sind publikumsintensive Nutzungen, die das Maag Areal den Tag hindurch und auch am Abend beleben und bereichern.
Die Vision
Maaglive muss man sich so vorstellen: Ein Wohnturm mit 14 Geschossen, ein Kulturhaus und das bestehende Gebäude K, das künftig denkmalgeschützt sein wird. Die drei Gebäude sind um einen begrünten Quartierplatz angeordnet, der das Zentrum des Quartiers und zugleich seine grüne Lunge bildet. Zusammen mit dem Dachgarten auf dem Wohnturm und dem begrünten Dach des Hauses K tragen die Grünflächen zur Hitzeminderung in Zürich West bei. Ergänzt wird der Quartierplatz durch neue Fuss- und Velowege sowie grosszügige Freiräume mit Sitzmöglichkeiten, Spiel- und Ruhebereichen.
24-Stunden-Nutzung
Das neue Maag Areal soll rund um die Uhr genutzt werden. Möglich machen das die flexibel nutzbaren Flächen und das Zusammenspiel der Wohn-, Arbeits- und Kulturwelt. So wird beispielsweise das Hochhaus nicht nur Wohnungen beinhalten, sondern auch einen zweigeschossigen Workspace und gastronomische Nutzungen. Die Kultur-, Atelier- und Eventflächen im Gebäude K und im Kulturhaus werden mit Flächen für Gewerbe und Gastronomie ergänzt. Dadurch entsteht ein lebhaftes Miteinander, ein Ort zum Wohnen und Arbeiten, zum Verweilen und Geniessen.
Zahlen und Fakten
- Gastronomie 1’800 m²
- Kultur- / Atelier- / Eventflächen bis zu 3’600 m²
- Verkauf 650 m²
- Büro / Konferenz- / Co-Working 4’000 m²
- Wohnen 10’000 m²
- Begrünte Verweilfläche rund 3’500 m²
Weitere Informationen und Projektfilm auf www.maaglive.ch
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