Michael Isenring ist Mandatsleiter Zürich West bei der Firma Bouygues E&S Schweiz AG und zusammen mit seinem Team zuständig für den reibungslosen Betrieb auf dem Prime Tower Areal. Im Gespräch erzählt uns der 34-Jährige von seinen Aufgaben, den Herausforderungen und erklärt, was zu tun wäre, wenn im Prime Tower plötzlich das Licht ausgeht.
Michael Isenring, wie sind Sie zum Prime Tower gekommen?
Ich habe mich nach dem Bachelorstudium bei Bouygues E&S Schweiz AG beworben und die spannende Stelle als Stv. Teamleiter FM im Prime Tower erhalten. Nach einigen Monaten hat sich meine damalige Vorgesetzte entschieden, eine neue Herausforderung anzunehmen, was mir wiederum die Türen öffnete, die Funktion des Teamleiters und später Mandatsleiter zu übernehmen.
Was mögen Sie am meisten an Ihrer Tätigkeit?
Das Schönste an meiner Funktion als Mandatsleiter ist, dass kein Tag wie der andere ist. Ich lasse mich jeden Morgen auf ein neues Abenteuer ein und darf im Rahmen meiner Tätigkeit mit vielen unterschiedlichen Personen interagieren. Wir sind immer bemüht, allen beteiligten Personen eine massgeschneiderte Lösung und ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Dabei gibt es immer wieder viel Neues und Spannendes zu lernen und umzusetzen.
Und was weniger? Gibt es etwas, das Sie ärgert?
Natürlich gibt es einzelne Tage, wo Mal etwas schiefläuft. Da ärgert es mich, dass nicht die gewohnte Servicequalität erbracht werden konnte.
Was sind Ihre Aufgaben auf dem Prime Tower Areal?
Als Mandatsleiter bin ich dafür verantwortlich, zusammen mit meinem Team das Gebäude betriebsbereit zu halten und alle proaktiven Arbeiten (z. B. Wartungen) zu planen. Bei den haustechnischen Anlagen versuchen wir Störungen vorzeitig zu erkennen und präventiv Massnahmen aufzugleisen, damit diese gar nicht erst auftreten. Zudem sind wir für die Innen- und Aussenreinigung des Areals, den Empfang und mit dem Backoffice für die Sicherheit im Prime Tower und den Annexgebäuden zuständig.
Welche besonderen Herausforderungen bringt das Areal mit?
Das Prime Tower Areal befindet sich mitten im pulsierenden Zürich West und zieht insbesondere am Wochenende viele Menschen an. Da gilt es, das Areal stets in einem sauberen Zustand zu halten. Auch herausfordernd sind die unterschiedlichen Anforderungen unserer sehr diversen MieterInnen. Diese gilt es gleichermassen zu befriedigen.
Was ist das Aussergewöhnlichste, das Sie bis anhin im Prime Tower oder auf dem Areal erlebt haben?
Das Aussergewöhnlichste war sicherlich die Begegnung der Anhänger vom FCZ und GC auf dem Areal. Ich habe diese Auseinandersetzung vor Ort miterlebt; das lässt niemanden kalt. Es gibt aber auch viele schöne Momente. Einer war zum Beispiel die kürzlich absolvierte Übung mit den Höhenrettern der Berufsfeuerwehr.
Licht und Strom sind im Prime Tower essenziell. Was würde passieren, wenn im ganzen Prime Tower das Licht ausgeht? Ist das schon mal vorgekommen?
Kürzere Stromausfälle, die jeweils nur einen Sekundenbruchteil dauern, gibt es ab und zu im Netz der Stadt Zürich. Viele bemerken diese nicht einmal. Einen längeren ungeplanten Stromausfall hatten wir glücklicherweise erst einmal im Prime Tower. Dies war aber noch vor meiner Zeit hier auf dem Areal. Bei einem längeren Stromausfall müssen die Gebäude aus Sicherheitsgründen nach einer gewissen Zeit evakuiert werden. Auch dies wird immer mal wieder bei uns trainiert.
Website
Share