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Oktober 2020

Fabian Duss
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People & Stories / Fabian Duss

Kultur in Krisenzeiten

Oktober 2020

Fabian Duss ist seit Mitte Dezember 2019 CEO der MAAG Music & Arts AG. Gerade mal zweieinhalb Monate «Normalbetrieb» waren ihm gegönnt, als Corona ihn zum Krisenmanager machte. Wir haben nachgefragt, wie es nun weitergeht und wie wir die MAAG unterstützen können.

Herr Duss, wie war das, als der Bund die 1000er-Grenze verordnet hat?
Fabian Duss: Es war der 28. Februar morgens um 10.30 Uhr. Wir hatten für den Abend das AnnenMayKantereit Konzert im Hallenstadion geplant und innerhalb kürzester Zeit mussten wir 10‘000 bis 12‘000 Leute erreichen, die teilweise aus dem Ausland anreisten und bereits nach Zürich unterwegs waren. Doch nicht nur die Besucher galt es zu informieren, auch die Stagehands, Bühnenbauer, die Security, das Medical Care Team – alle waren einsatzbereit. Und von da an ging es Schlag auf Schlag.

Und dann kam der Lockdown …
Genau, mit dem Lockdown mussten wir die Van Gogh Alive Ausstellung schliessen. Nach dem Lockdown durften wir zwar wieder öffnen, natürlich mit einem strengen Schutzkonzept und mit nur noch maximal 100 statt 250 Personen. Was vielleicht viele Leute nicht wissen, die MAAG Music & Arts AG ist nicht nur die MAAG Halle hier auf dem Prime Tower Areal, sondern wir haben pro Jahr über 100 Konzerte, die in verschiedenen Locations stattfinden. Wir sind Zwischennutzer in der MAAG und der Halle 622 in Oerlikon. An beiden Standorten haben wir grosse Investitionen getätigt und dazu einen ambitionierten Amortisationsplan ausgearbeitet. Das erzeugt massiven Druck.

Wie hält die MAAG diesem Druck stand?
Wir MAAGianer sind extrem entscheidungsfreudig, wir überlegten, was sind unsere Opportunitäten, was können wir tun. So haben wir innert kürzester Zeit neue Formate aufgezogen, im Sinne von Ausstellungen. Über den Sommer hatten wir in der MAAG Halle die Black Art Matters Ausstellung, in welcher wir Kunst von schwarzen Fotografen präsentierten. Und in der Halle 622 in Oerlikon läuft noch bis 1. November die Ausstellung Tutanchamun – sein Grab und die Schätze. Die Ausstellung konnten wir dank unseres guten Netzwerks so kurzfristig in die Schweiz holen. Normalerweise dauert die Vorbereitung auf eine solche grosse Ausstellung mindestens ein Jahr – wir haben es in acht Wochen geschafft. Das ist für mich die KMU-Mentalität, wir nennen es intern auch das MAAG-Gen.

Wir suchen stets nach Möglichkeiten und probieren Neues aus. Stillstand war für uns nie eine Option.

Eine Neuheit ist übrigens «Nachts im Museum» bei Tutanchamun. Jeweils am Samstagabend kann man die Ausstellung im Dunkeln erkunden, mit Taschenlampe ausgestattet. Ein tolles Erlebnis für die ganze Familie!

Sie haben nebst den Ausstellungen spannende Gastro-Konzepte ausgearbeitet. Erzählen Sie uns mehr davon!
Eines davon ist unser wunderschöner Sommergarten ZUM FRISCHEN MAX am Bahnhof Oerlikon, der zum Verweilen einlädt, sei es über Mittag oder abends. Der Sommergarten ist noch bis Ende September bei trockener Witterung täglich geöffnet. In Frau Gerolds Garten haben wir auch etwas Neues eröffnet: Die Braschler Bar ist eine Art Outdoor Hotel Bar mit dem wahrscheinlich breitesten Sortiment an Champagner und Schaumweinen in der Stadt Zürich. Wer High Balls und Bubbles mag, ist dort genau richtig. Das Spezielle daran ist das Speakeasy-Konzept, das heisst, wir machen keine Werbung, alles läuft über Mund-zu-Mund-Propaganda. Die Braschler Bar ist somit (noch) ein schöner Geheimtipp – und bleibt auch über die Wintermonate geöffnet.

Das hört sich super an, aber Hand aufs Herz. Wie ist die aktuelle Lage?
Wir spüren nach wie vor sehr viel Unsicherheit, bei den Eventorganisatoren wie bei den Gästen.
Corporate Events werden verschoben oder abgesagt. Für die MAAG ist es ganz eine schwierige Situation im Moment, mit all den wegfallenden Events und dem fehlenden Besucherstrom. Es ist ein immenser Druck, der auf uns einwirkt. Dabei trifft es nicht nur uns als MAAG, sondern viele Zulieferer und Partner, mit denen wir eng zusammenarbeiten, Reinigungsfirmen, die Technikfirma, Securityfirmen, Medical Services, Cateringunternehmen. Die Geschäfte, die bei der MAAG weggebrochen sind, fehlen nun auch bei den Zulieferern.

Momentan ist ja nichts so richtig planbar. Wir fragen trotzdem: Wie sieht das Programm für die nächsten Monate aus?
Aufgrund grosser Nachfrage werden wir die immersive Ausstellung Van Gogh Alive von Mitte Oktober bis Ende Jahr nochmals zeigen: Über 3000 Bilder von Van Gogh werden mit ca. 40 Beamern in der MAAG Halle projiziert. Die Besucher bewegen sich inmitten der Gemälde und begeben sich so auf eine Entdeckungsreise durch das Leben des einzigartigen Künstlers. Zudem kommt im Frühjahr 2021 – zum 25-jährigen Jubiläum – das Musical Space Dream in einer Neuinszenierung in die MAAG Halle.

Zum Schluss, wie kann man die MAAG unterstützen?
Ich sage immer: Ein bisschen weniger Netflix, dafür wieder mehr Live-Kultur erleben! (lacht) Für uns ist es natürlich wichtig, dass die Angebote besucht werden. Die Ausstellung Van Gogh Alive könnte man zum Beispiel auch gut über die Mittagspause oder nach Feierabend besuchen.

20 % Rabatt auf Van Gogh Alive
Erleben Sie vom 16.10 bis 30.12.2020 die erfolgreiche Multimedia-Ausstellung Van Gogh Alive in der MAAG Halle. Mit dem Promocode PT20VGA erhalten alle NL-Abonnentinnen einen Rabatt von 20 %.
Buchbar unter www.vangogh-alive.ch/angebot


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Services / Übersicht Gewerbe

Wir sind das Prime Tower Areal

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Oktober 2020

Wie gut kennen Sie eigentlich Ihre Nachbarn? Was beim Vorbeigehen vielleicht unbemerkt bleibt, wird aus der Vogelperspektive deutlich sichtbar. Das Prime Tower Areal hat sich prächtig entwickelt.

Entstanden ist eine eigene kleine Stadt in der Grossstadt. Erkunden Sie die Nachbarschaft mit einem Klick auf die interaktive Karte.


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News & Insights / ZKB

Die sprechenden Bancomaten der ZKB

Oktober 2020

Seit Mitte August können sehbehinderte Menschen die Bancomaten der Zürcher Kantonalbank barrierefrei bedienen. Wir waren beim Videodreh mit dabei.

Es war einer dieser schönen Spätsommernachmittage im September, als sich eine Handvoll Leute vor der ZKB Filiale am Prime Tower versammelten. Nicht primär aus monetären Gründen, wie man vielleicht vermuten könnte. Die ZKB plante einen Videodreh mit dem blinden René Jaun, der sein Augenlicht im Alter von 16 Jahren komplett verlor. Grund für den Videodreh sind die sprechenden Geldautomaten, die seit Mitte August 2020 bei der ZKB im Einsatz sind und es Menschen mit einer Sehbehinderung ermöglichen, die Bancomaten barrierefrei zu bedienen. Neu sind die Automaten mit einer Sprachsoftware ausgestattet. Sehbehinderten Menschen wird so das Abheben von Bargeld erleichtert. Der «Talking ATM» leitet die Personen Schritt für Schritt durch die Funktionen, sagt, wann was zu tun ist. Wir waren beim Videodreh mit dabei und durften dem blinden Protagonisten beim Bedienen des Bancomaten über die Schultern schauen, mit gebührend Abstand, versteht sich.

Zuerst steckte er die handelsüblichen Kopfhörer ein, schob die EC-Karte ins Lesegerät und lauschte der Computerstimme. Diese forderte ihn auf, den PIN Code einzugeben und den gewünschten Betrag anzuwählen. Gesagt, getan, der Automat spuckte Noten und Bankkarte aus. Auf die Frage, ob ihm diese Neuheit das Leben erleichtere, meinte René Jaun schmunzelnd: «Ich muss mich mit Lob etwas zurückhalten, denn meiner Meinung nach ist es längst überfällig, dass sehbehinderte Personen den Bancomaten barrierefrei bedienen können.» Die Dreharbeiten selbst waren schnell im Kasten. Das Video wird laut Media Relations Manager Yannik Primus fürs Intranet der ZKB und allenfalls auch extern verwendet.


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